Refugio

Partner im Haus

Give something back to Berlin

Give Something Back to Berlin (GSBTB) ist ein preisgekröntes Projekt und eine Plattform zur Förderung von Integration, interkulturellem Dialog und Partizipation innerhalb der vielfältigen Berliner Bevölkerung mit Migrationshintergrund.

GSBTB ist eine innovative Integrationsplattform welches bürgerschaftliches Engagement und Partizipation unter Wahlberlinern und geflüchteten Menschen aus der EU und Drittstaaten fördert. In den letzten 3 Jahren haben sie tausende Ehrenamtliche aus der ganzen Welt sowie Einheimische in verschiedene lokale, soziale Projekte und punktuelle Einsätze in ganz Berlin vermittelt, sowie viele eigene Projekte kreiert. GSBTB stellt Mittel und Werkzeuge, um verschiedene Gruppen, wie zum Beispiel privilegierte Migrant/innen, Geflüchtete und deutschen Einwohner/innen sich begegnen und kennenlernen zu lassen.

Kontakt:
Website: http://gsbtb.org

Das Kreuzbergprojekt

Wir sind die Kirche im Kiez im Neukölln-Kreuzberg-Kontinuum. Das Kreuzbergprojekt ist ein Ort, wo wir gemeinsam Gottes Reich entdecken, Gemeinschaft leben und zusammen auf dem Weg sind uns, Gott und unsere Mitmenschen zu entdecken.

Jeden Sonntag ab 16:45 Uhr treffen wir uns zu Kaffee und Tee und feiern dann um 17:15 Uhr unseren Kreuzbergprojekt-Gottesdienst.
Jeden Dienstag von 8.30-9.00 Uhr gibt’s eine Morgenmeditation mit Croissants und Kaffee im Anschluss.
Wir bieten Basisgruppen für Menschen an, die sich für den christlichen Glauben interessieren.
Wir entwickeln Projekte mit dem Refugio und für den Kiez, z.B. den Weihnachtsmarkt im Refugio.
Wir bieten Seelsorge und Coaching (nicht nur) für geflüchtete Menschen.
Über das Jahr bieten wir ein vielfältiges Angebot von Kursen und Veranstaltungen.

Kontakt: Kreuzberg Projekt
Telefon: +49 30 69 59 66 523
Website: http://www.kreuzbergprojekt.de/
Email: info@kreuzbergprojekt.de
https://www.facebook.com/xbergprojekt, https://www.instagram.com/kreuzbergprojekt/

querstadtein

wurde 2013 gegründet.

Bei uns ergreifen Menschen das Wort, über die viel geredet wird: Ehemals obdachlose Stadtführer*innen berichten vom Leben auf Berlins Straßen. Menschen mit Fluchtgeschichte verbinden auf ihren Touren eigene Erfahrungen mit Infos zu Flucht und Migration.

querstadtein bietet Stadtrundgänge und digitale Bildungsformate zu den Themen Obdachlosigkeit sowie Flucht und Migration an. Die Stadtführerinnen sind dabei Expertinnen in eigener Sache und wissen, wovon sie sprechen: Menschen, die früher selbst auf der Straße geschlafen haben, zeigen die Orte an denen sie gelebt haben. Sie klären über mögliche Ursachen für Obdachlosigkeit auf und erzählen von ihren Überlebensstrategien.

Menschen mit Flucht- bzw. Migrationsgeschichte verknüpfen ebenfalls ihre Biografien mit Orten im öffentlichen Raum: Sie berichten, vom Ankommen in Berlin, von ihrem Engagement als Stadtplanerin oder Aktivistin, von Diskriminierung, aber auch vom Potential neuer Communities.

Die digitalen Touren laden dazu ein, sich auf eigene Faust neue Sichtweisen auf die Stadt zu erschließen. Im Audiowalk „Stimmen vom Bahnhof Zoo“ teilen vier Menschen ihre Geschichten, die aktuell von Armut und Obdachlosigkeit betroffen sind. Die Touren vermitteln also die Perspektiven von Menschen, über die in gesellschaftlichen Debatten häufig geurteilt wird, ohne dass sie selbst sich äußern können.

So schafft querstadtein Raum für Dialog und lädt die Teilnehmenden ein, eigene Vorurteile kritisch zu hinterfragen. Als Akteurinnen politischer Bildung verändern die Stadtführerinnen diskriminierende Narrative und engagieren sich für eine Gesellschaft, in der Vielfalt als selbstverständlich gilt.

Kontakt:

Telefon: 030/24339442, E-Mail: info@querstadtein.org

Website: https://querstadtein.org/

https://www.facebook.com/querstadtein/

https://www.instagram.com/querstadtein/?hl=de

Rückenwind – Fahrräder für Flüchtlinge

Rückenwind ist ein Verein mit der Mission Menschen mit Fluchterfahrung in Berlin mobil zu machen und ihnen eine Beschäftigung zu bieten. ​

Wir betreiben im "Refugio" eine Werkstatt in der sich Menschen mit Fluchterfahrung gespendete Fahrräder gemeinsam mit unserem Team wieder fahrtauglich machen können. Unsere Werkstatt dient als Ort der Begegnung und des Austauschs in dem wir neben dem gemeinsamen Schrauben am Fahrrad viele schöne Erlebnisse teilen.

Kontakt:
E-Mail: info@rueckenwind.berlin​
Website : www.rueckenwind.berlin​
https://www.facebook.com/rueckenwind.fahrraeder/?fref=ts

BIKEYGEES e.V. Radfahrtraining für (geflüchtete) Frauen

Wir glauben, dass das Fahrradfahren einen grundlegenden Baustein der (Zurück-)Erlangung individueller Mobilität der nach Berlin gekommenen geflüchteten Menschen / Newcomer darstellt. Besonders Frauen benötigen hierbei Unterstützung. Viele Wege werden zu Fuß gemacht. Sie fühlen sich in ihren Unterkünften isoliert. Das Fahrradfahren bietet eine nahe liegende Lösung, das neue Lebensumfeld zu erkunden.

Daher ist es uns jenseits des interkulturellen Aspektes wichtig, die Möglichkeit des Radelns als nachhaltigen Ansatz zur Gewährleistung von Mobilität und Unabhängigkeit zu betrachten.
Der Verein #BIKEYGEES e.V. versucht mit seinem ganzheitlichen Ansatz, unterschiedlichste Aspekte wie Empowerment, Unabhängigkeit, CO2-neutrale Mobilität, Bewegung an der frischen Luft, Lebensfreude und gemeinsame Erfolgserlebnisse miteinander zu vereinen. Darüberhinaus schlägt er die Brücke zwischen körperlicher Bewegung, Ausgelassenheit und Freude zum aktiven Einsatz des neu erworbenen Sprachschatzes. Das gemeinsame Ziel führt zum Abbau von Berührungsängsten auf allen Seiten.



Die Stadtteilmütter sind Frauen mit Migrationshintergrund, die selber Mütter sind und zu Themen rund um die Entwicklung und Erziehung
von Kindern qualifiziert wurden, um anschließend ihr Wissen an andere Familien aus der Community weiterzugeben.
Ziel des Projektes ist es, Familien mit Migrationshintergrund frühzeitig zu erreichen, sie über unser Bildungssystem zu informieren,
Zugangsbarrieren abzubauen, um damit langfristig die Bildungschancen ihrer Kinder wirksam verbessern zu können. Die Teilhabechancen
von Familien anderer Nationalitäten sollen verbessert und ihre Partizipationsmöglichkeiten am Bildungssystem gestärkt werden.
Die Stadtteilmütter arbeiten in Familienzentrum sowie im Kitas und übernehmen als Sprach- und Kultur- Mittlerinnen eine wichtige
Brückenfunktion zwischen den Familien, den pädagogischen Fachkräften und den verschiedenen Bildungseinrichtungen sowie Behörden
und andere sozialen Einrichtungen. Sie haben das Vertrauen der Familien und können dadurch leichter Zugänge zu den verschiedenen
Bildungsangeboten schaffen.
Sie helfen mit bei der Kitaplatzsuche, unterstützen die Eingewöhnung der Kinder in einer Kita und sind auf Wunsch bei Elterngesprächen
dabei. Auch informieren sie über Möglichkeiten der Sprachförderung, wozu auch die Förderung der Mehrsprachigkeit gehört.
Bei sozialen und finanziellen Problemen informieren sie über Beratungsangebote und begleiten die Familien auch auf Wunsch zu den
Einrichtungen. Sie empfehlen Freizeitmöglichkeiten für Eltern und Kinder und bieten auch selbst solche an.

Kontakt:
Projektkoordinatorin: Roya Hadaegh
Telefon: 0159-0461890
c/o Refugio, Lenaustr. 3-4, 12047 Berlin
E-Mail: tam.r.hadaegh@diakonie-stadtmitte.de
Website: https://www.diakonie-stadtmitte.de/kind-familie/stadtteilmuetter-in-kreuzberg/